
Israel Seminar
Versöhnung – ist das (jetzt) noch möglich?
Das jüdisch-arabische Verhältnis in Israel und im gesamten Nahen Osten ist eigentlich schon immer kompliziert. Sie sind einerseits entfernte Verwandte und andererseits auch zuweilen erbitterte Feinde. Sie leben in ein und derselben Region und wären eigentlich dazu gezwungen, einen gemeinsamen Weg zu finden. Doch leider gibt es da vielfältige Interessensgruppen und politische Akteure, die in diesem kleinen Landstrich ihre Konflikte stellvertretend austragen wollen. Deshalb kommt der Nahe Osten seit Jahrzehnten auch nicht zur Ruhe. Arabische (palästinensische) Christen und messianische Juden sind in dieser Situation ein Zeichen der Hoffnung. Im gemeinsamen Glauben an Jesus, den Messias Israels und Retter der Welt, können sie politische und gesellschaftliche Schranken überwinden und einen gemeinsamen Weg des Friedens suchen. Davon soll in diesen beiden Tagen die Rede sein. Die beiden Referenten aus Israel kommen aus dem palästinensisch-christlichen und messianisch-jüdischen Umfeld in Bethlehem und dem galiläischen Norden. Sie wissen beide, wovon sie reden und vor allem reden sie miteinander über Versöhnung und Hoffnung.
Samstag, 1. November 2025
09.00 – 12.00 Uhr: Seminar
12.00 – 14.00: Mittagessen
14.00 – 17.30 Uhr: Seminar und Talkrunde
Sonntag. 2. November
10.00 Uhr Gottesdienst
Kosten:
Eintritt frei – Kollekte und freiwilliger Essensbeitrag
Referenten:
Benjamin Funk
Lebt mit seiner Frau und sechs Kindern in Israel. Er ist Autor, Sprecher und freier Mitarbeiter bei der Organisation Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel. (amzi)
Johnny Shahwan
Johnny Shahwan ist Palästinenser aus der Provinz Bethlehem. Zusammen mit seiner deutschen Frau Marlene hat er in seiner Heimat das christliche Begegnungszentrum Beit Al Liqa’ (Haus der Begegnung) aufgebaut. Das Ziel der Arbeit ist, Menschen zum Frieden mit Gott zu führen.
Ort:
Zentrum Grosswis, Altlandenbergstrasse 11, 8494 Bauma
Anmeldung:
Kontakt:
Ana Lea Ferreira