Jedes Dorf braucht Beter – genauso wie jede Familie es nötig hat, dass Menschen für sie beten. Bei uns in Bauma hat sich in den letzten gut 10 Jahren eine immer besser Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Kirchen entwickelt. Immer häufiger kommt es vor, dass wir gemeinsame Veranstaltungen durchführen. Jeweils im Januar kommen wir im Rahmen der Evangelischen Allianz zu einigen Abenden des Gebets und zu einem gemeinsamen Gottesdienst zusammen. Auch mit unserer katholischen Schwesterkirche pflegen wir seit Jahrzehnten ein freundschaftliches Verhältnis.

Nun steht am ersten September-Wochenende das grosse Dorffest in Bauma auf dem Programm. In der Mitte des ganzen Festtrubels steht für alle sichtbar unsere Dorfkirche. Sie markiert deutlich, wo die Wurzeln unseres Dorfes liegen. Bauma wurde im Jahre 1651 zur eigenständigen Gemeinde der Zürcher Landschaft, weil sie eine eigene Kirche erhielt. Die Errichtung des Gotteshauses (damals war die gesamte Bevölkerung Teil des reformierten Glaubens) setzt die Entwicklung unseres Dorfes in Gang. Es ist eine gute Sache, wenn wir unsere Anfänge nicht vergessen. Die Anfänge zeigen uns, wie die Zukunft zu bewältigen ist: Im Vertrauen auf den Gott der Bibel, der sich in Jesus Christus offenbart hat und der durch seinen Heiligen Geist die christliche Gemeinde ins Leben gerufen hat.

Nun laden die vier Kirchen Bauma (Ref. Kirche, Kath. Kirche, REGI-Chile, Gemeinde für Christus) zu einem Abend des Gebets ein. Gemeinsam wollen wir Gott bitten, dass er weiterhin seine schützende Hand über unser Dorf hält. Gemeinsam wollen wir ihm danken für den reichen Segen, den wir durch alle Generationen hindurch erleben durften. Gemeinsam wollen wir um ein neues Wirken seines Heiligen Geistes bitten, damit das geistliche Leben in unserem Bauma wachsen und gedeihen kann.

Alle sind herzlich eingeladen dabei zu sein zu einem Abend der Besinnung, des Gebets und der Gemeinschaft (die Veranstaltung dauert bis ca. 21.30 Uhr).

Ort: Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche Bauma